14.-25. Oktober |
Herbstferien Wir wünschen allen Familien erholsame Herbstferien. |
Die Erfahrung, dass Kunst spannend sein kann, machten die Klassen 4a, 4b und 4c im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ im Museum der Abtei Liesborn.
Die 4a und 4 c wurden von der Museumspädagogin Antje Mengelkamp mit dem Porträtzeichnen vertraut gemacht. Dabei wurden Porträts des Holländischen „Goldenen Zeitalters“ betrachtet, die das Andenken der Dargestellten über den Tod hinaus sicherstellten, aber auch Auskunft über ihr Wesen gaben. Im Hochdruckverfahren fertigten die Kinder Selbstportraits als einzelne Drucke an, die dann zu einem Poster zusammengefügt wurden.
Für die Klasse 4 b ging es um den Ahlener Künstler Fritz Winter und sein monumentales Gemälde „Durchbrechendes Rot“. Dabei verstand es Dr. Jutta Dresel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums gut, die Kinder behutsam an das Kunstwerk heranzuführen. Gestartet wurde mit einem „Fritz-Winter-Lied“ das einludt, einen Ausschnitt aus dem Gemälde nach eigenen Vorstellungen zu einem kompletten Bild zu erweitern. Mit großem Eifer und viel Phantasie entstanden kleine Kunstwerke. Kein Vergleich natürlich zu dem Original, das zum Abschluss im großen Ausstellungssaal bestaunt wurde. Das vier mal sechs Meter große Gemälde, das Fritz Winter 1955 für die erste documenta in Kassel gemalt hatte, überwältigte alle.
Die Jungen und Mädchen an der Fr.- v. - Bodelschwingh - Schule sollen stark gemacht werden. Sie lernen mit ihren Gefühlen und Aggressionen umzugehen, ihre eigenen Bedürfnisse und die der anderen wahrzunehmen. Denn – unsichere, angepasste und abhängige Kinder sind ideale Opfer.
Die Schülerinnen und Schüler werden bei dem Training in Mädchen- und Jungengruppen aufgeteilt. Frau Kirsten Weyand ist Fachübungsleiterin für HAP-KI-DO und seit vielen Jahren in der Mädchenförderung engagiert. Sie versucht die Mädchen für ihre Körperhaltung, Wirkung von Mimik und Gestik zu sensibilisieren. Dabei trainieren die Mädchen Körper und Stimme und lernen das Nein-Sagen, um ein Stärkegefühl zu entwickeln. Sie entscheiden über gute/schlechte Gefühle und Berührungen. Dabei verhelfen Rollenspiele zu Strategien. Das Ziel des Kurses ist, sie zu bestärken sich anzuvertrauen und Hilfe zu holen, wenn es nötig ist.
Herr Dirk Achterwinter, Diplompädagoge, Sexualpädagoge, Gestalttherapeut, Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e. V. und Leiter der Familienberatungsstelle Neubeckum arbeitet mit den Jungen spielerisch und erfahrungsbezogen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht das Wahrnehmen, Beschreiben und Verstehen von Gefühlen. Ebenso werden die eigenen und die Grenzen anderer wahrgenommen und akzeptiert. Gewalttätiges Tun und soziale Verhaltensregeln sollen dabei erkannt und Strategien zur Konfliktbewältigung entwickelt werden.
Dieses Vorbeugeprogramm, sich vor kriminellen Übergriffen zu schützen und sich selbst behaupten zu können bildet die Grundlage für die folgenden Maßnahmen im 3. und 4. Schuljahr, die sich anschließen: „Cool kids“ (Jugendamt Beckum) und „Theater gegen den sexuellen Missbrauch“ (Theaterwerkstatt Osnabrück).
Im Rahmen des Sachunterrichtes besuchten die zweiten Klassen der Fr.-v.-Bodelschwingh-GS den Hof Rickfelder in Beckum-Vellern, um dort hautnah etwas über die Lebensweise der Honigbienen zu erfahren. Hier waren sie bei Klaus Rickfelder an der richtigen Adresse. Der Imker schilderte zunächst in einem kleinen Vortrag Wissenswertes über das Leben der Bienenvölker und untermauerte dieses mit vielen anschaulichen Beispielen. So konnte man unterschiedliche Bienenkörbe betrachten, Honigwaben und Wachsplatten anfassen und sogar Bienenlarven in die Hand nehmen. Nicht nur Honig wird gewonnen, sondern auch Propolis zur Vorbeugung oder Bekämpfung von Krankheiten. Hier nahmen die Kinder eine kleine Riechprobe, bevor es zur praktischen „Arbeit“ ging. In großen, würfelartigen Kästen, die auf einer Wiese standen, waren die Bienen, genauer gesagt die „Arbeiterinnen“ des Hofes fleißig dabei, ihren Nektar abzulegen. Wenn man die Hand auf die Scheibe des Kastens legte, so war es dort richtig warm. In einem gläsernen Bienenstock konnten die Kinder dann das Treiben noch besser beobachten. Leider war die Bienenkönigin vor lauter anderer Bienen nicht zu sehen. Nun sollte im Anschluss gezeigt und ausprobiert werden, wie der Honig aus den Waben ins Glas kommt. Dazu mussten die gefüllten Honigwaben mit einer speziellen Gabel vom Wachs entdeckelt werden, bevor der Honig mit Hilfe einer Zentrifuge (Honigschleuder) gewonnen werden konnte. Jeder durfte bereits einen Teelöffel voll probieren und sich ein kleines Gläschen für das nächste Frühstück abfüllen. Einfach toll! Zum Abschluss konnte jedes Kind eine Bienenwachskerze selber drehen. Alle waren sich einig – es war ein erlebnisreicher und sehr informativer Besuch.
Unser 4. Klassen erlebten am 28.05.2013 einen sonnigen und erfolgreichen Tag im Harberg-Stadion. Viele Kinder der dritten Klassen waren auch gekommen, um ihr Team kräftig anzufeuern.
Unser Team bei der Begrüßung der gegnerischen Mannschaft.
Wir sind ausgezeichnet als... |
Projekte | ||||
... Schule der Zukunft |
... Lernstandort |
Klasse 2000 |
|||
|
|||||
... bewegungsfreudige Schule | ... gute gesunde Schule | Schulobst | Kulturstrolche | Sprachschätze | |